Veröffentlichungen über Marlen Haushofer

Begründung eines Sprachraums
Klappentext Marlen Haushofer (1920–1970) hat nicht nur in der österreichischen Literatur unübersehbare Spuren hinterlassen. Lange Jahre fast vergessen, sind Werke wie Wir töten Stella (1958) oder Die Wand (1963) seit den 1980er-Jahren immer wieder Gegenstand des Diskurses und lebendig bis heute.Teil des Kanons zu sein, verstellt allerdings den Blick auf

Das Leben ist eine heilsame Katastrophe
Klappentext Dieser Band enthält die Beiträge eines vom Goethe-Institut Coimbra im März 1989 veranstalteten Kolloquiums zum Thema “Alltagsbilder in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur”, das neben den abgedruckten Vorträgen eine Reihe von Textseminaren zur zeitgenössischen Literatur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz wie auch die Diskussion ausgewählter Filmbeispiele einschloss. (Aus dem Vorwort). Elke Liebs

Das ordentliche Leben der Marlen Haushofer
Klappentext Marlen Haushofers Frauengestalten in ihren Romanen und Erzählungen sind alle autobiographisch gefärbt, von ihr “abgespaltene Persönlichkeiten”, die sich mosaikartig zu einer Figur zusammenfügen. Es sind, wie die Autorin selbst, Frauen der Nachkriegsgeneration, dem Wiederaufbau und dem beruflichen Erfolg des Mannes verpflichtet. Sie sind eingebunden in einen zeitlichen Kontext der

Dekonstruktion der symbolischen Ordnung bei Marlen Haushofer
Klappentext Spuren der Vergangenheit als Topos der österreichischen Literatur prägen auch das Werk Marlen Haushofers, besonders ihre Romane Die Wand und Die Mansarde. In diesen ambivalenten symbolischen Räumen verhandelt sie Fragen der Identität und der Verortung des Menschen in der Welt sowie das Verdrängen als – (un-)bewussten? – Vorgang in

Die Frau hinter der Wand
Klappentext Marlen Haushofers Romane und Erzählungen sind Teil der Schullektüre in allen deutschsprachigen Ländern. Ihre Kinderbücher begeistern auch heute noch die Jüngsten, und bereits in den fünfziger und sechziger Jahren wurde die Autorin in Österreich mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, bevor die Frauenbewegung sie in den achtziger Jahren für sich entdeckte

Die Überlebenden
Klappentext Marlen Haushofer: in den fünfziger Jahren eine “junge Autorin” aus Hans Weigels legendärem Kreis im Café Raimund, als erzählerisches Talent (“Die Wand”) hochgeschätzt, nach ihrem Tod fast völlig in Vergessenheit geraten. Erst zu Beginn der achtziger Jahre machte die Frauenliteratur-Forschung wieder auf ihre literarische Qualität und gesellschaftskritische Prägnanz aufmerksam.

Diplomarbeiten und Dissertationen
Die folgende Zusammenstellung listet Diplomarbeiten, Dissertationen, wissenschaftliche Studien und Ähnliches in alphabetischer Reihenfolge auf, welche die Person Marlen Haushofer und/oder ihr Werk zum Thema haben. Falls Sie weitere Arbeiten kennen, können Sie mir dies gerne mittels Kontaktformular mitteilen. Vielen Dank.

Ein kühler Morgen
Klappentext Erste und einzige Ausgabe der Autobiographie des 1920 geborenen Grossschriftstellers, der hier in Dichtung und Wahrheit über Ernst Jirgal, Werner Riemerschmid, Gerhard Fritsch, Marlen Haushofer, Reinhard Federmann, Hermann Hakel, Hans Lebert, Wilhelm Muster u.a. Ansichten und Stimmungsbilder vermittelt. Als Dissertant über Gerhart Hauptmann bei Josef Nadler, Mitarbeiter an ‘Plan’